Drehbuchaufstellungen

Innovative Methode bietet tiefe Einblicke

Manchmal wünscht man sich, man könnte dem Protagonisten einer Geschichte eine
Frage stellen. Etwa um zu erfahren, was eine Entscheidung im Plot emotional für ihn bedeutet. Oder was er in einem bestimmten Moment am wenigsten will, nur um ihn
dann – zugunsten der Dramaturgie – genau damit zu konfrontieren.

Genau das und vieles mehr bietet die Methode der Drehbuchaufstellung.

Ich hatte das Glück, bei und von den genialen Köpfen lernen zu dürfen, die diese
Methode als eine Form der systemischen Strukturaufstellungen entwickelt haben:
Insa Sparrer und Matthias Varga von Kibéd.

Ob in der Einzelberatung oder als Gruppenerfahrung: eine Drehbuchaufstellung kann helfen, in kürzester Zeit wichtige Fragen zu klären, die Stimmigkeit einer Geschichte zu überprüfen und die geeigneten Stellschrauben zu finden, um einer Geschichte mehr Tiefe, Spannung oder Klarheit zu verleihen.
 

 

Hilfreiche Antworten und nahezu unbegrenzte Möglichkeiten

Als innovative Methode der Stoffentwicklung können Aufstellungen in allen Phasen eingesetzt werden: zum besseren Kennenlernen der Haupt- und Nebenrollen, ihres Beziehungsgeflechts und ihrer Motive. bei Entscheidungsfragen zum Fortgang der Geschichte, wo und wie ein Plotpoint bestmöglich gesetzt werden sollte, und und und ...

Bei Schreibproblemen zeigen sich häufig Resonanzen zwischen wichtigen Figuren und dem Autor oder der Autorin. Auch hier kann mit der Methode der Aufstellungen nach guten Lösungen geschaut werden.

Ebenso sind Supervisionsaufstellungen für Drehbuchautoren möglich. Etwa, um die Beziehungen mit allen am Werk beteiligten zu beleuchten und eventuelle Verwicklungen aufzuspüren.

Auch kann aus unterschiedlichen Perspektiven auf den Stoff geschaut werden. Aus dem der gewünschten Zielgruppe ebenso wie von Regie-, Sender- oder Produzentenseite. Beispielsweise um zu schauen, wo ein Stoff bestmöglich aufgehoben ist.

 
Mein Fokus liegt bei allem Tun immer darauf, Sie darin zu unterstützen, Ihre Geschichte zu erzählen. Ob durch eine Aufstellung oder durch andere Wege der Stoff-Ent-Wicklung.

 

Bilder: ©Stephanie Hofschlaeger / PIXELIO